Krieg gegen die Lebenszeit und Menschlichkeit

In den Annalen der Geschichte scheint es, als hätte die Menschheit eine endlose Reihe von Konflikten erlebt. Von territorialen Auseinandersetzungen bis hin zu ideologischen Schlachten, die Chroniken sind gefüllt mit Erzählungen über Kriege zwischen Nationen, Kulturen und sogar innerhalb von Gesellschaften. Doch bei genauerer Betrachtung offenbart sich eine tiefere Wahrheit: In Wirklichkeit gab es vielleicht nur einen einzigen, wahren Krieg – den Krieg gegen die Menschheit selbst und die Essenz unserer Menschlichkeit.

Dieser Krieg ist nicht an Grenzen gebunden, er kennt keine spezifischen Feinde und wird nicht mit konventionellen Waffen geführt. Es ist ein Krieg, der in den Herzen und Köpfen jedes Einzelnen tobt, ein Kampf gegen einen unerbittlichen und unparteiischen Gegner: die Zeit, respektive, unsere individuelle und kollektive Lebenszeit als Menschen auf dieser Erde.

Die Zeit ist der große Gleichmacher, der jeden Moment unseres Daseins durchdringt. Sie ist sowohl unser kostbarstes Gut als auch unsere größte Herausforderung. In unserem Bestreben, die Zeit zu beherrschen, haben wir (unharmonische) Kalender und Uhren entwickelt, haben Zeitmanagement-Techniken erfunden und versuchen ständig, die Effizienz in unserem täglichen Tun zu steigern. Doch trotz all unserer Anstrengungen bleibt die Zeit unbeeindruckt von unseren Wünschen und Plänen.

Der Krieg gegen die Zeit ist auch ein Krieg gegen unsere Menschlichkeit. In dem Maße, wie wir versuchen, mehr in weniger Zeit zu packen, riskieren wir, die Verbindung zu dem zu verlieren, was uns menschlich macht: Empathie, Verständnis und die Fähigkeit, im Moment zu leben. Wir sind so sehr darauf fixiert, «produktiv» zu sein, dass wir oft vergessen, die Schönheit eines Sonnenuntergangs zu bewundern, die Wärme einer Umarmung zu spüren oder die Freude an einem guten Gespräch zu schätzen.

Ich sitze eben mal wieder, unerwartet früh an einem Samstag Morgen, in einer meiner Lieblingsbars (Cafébar Solothurn) und geniesse es, unter Freunden und Fremden zu sitzen, mit ihnen und doch auch mit mir selbst. Eine Atmosphäre, die den Künstler in mir inspiriert, denn so entstanden viele groOosse Werke der Literatur : In den zahlreichen Caféhäusern der Welt.

Ohne den Anspruch zu haben, hier und jetzt «Weltliteratur» zu schreiben, bin ich wirklich sehr dankbar, dass die neue Verlagswebsite nun Online gegangen ist und ich wieder motiviert bin, regelmässiger oder sogar regelmässig BLOGS über die Themen zu schreiben, die mich im Herzen und Geist beschäftigen oder inspirieren.

Es ist an der Zeit, dass wir innehalten und reflektieren. Der Winter hat bereits Einzug gehalten und erinnert uns mit seiner eisigen Kälte daran, dass wir nicht nur Teil der Natur sind, sondern auch ihren Zyklen unterworfen sind. Auch wenn es Menschen gibt, die sich anmassen, auf Kosten von Mensch und Natur mit dem Wetter und Klima zu experimentieren (Haarp, Chemtrails, Geoengineering, etc.), so gibt es auch immer mehr Menschen, die aufwachen und ganz klar «NEIN» zu solchem menschenfeindlichen Tun sagen.

Und wir dürfen erkennen, dass wir in einem weltweiten System leben, welches uns zu Zeitsklaven gemacht hat, wo wir unser kostbarstes Gut, unsere Lebenszeit, gegen Geld eintauschen um damit unser Leben finanzieren zu können, obwohl uns von der Natur alles, wirklich Alles (Boden, Wasser, Luft, Licht, Nahrung, Ressourcen, etc.) kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

Wenn wir aus diesem kollektiven «Monopoly» aussteigen wollen, das uns an den Rand des globalen Ruins gebracht hat, müssen wir die Zügel unseres heiligen Lebens wieder in die eigenen Hände nehmen.

Das scheint für viele, die noch komplett abhängig vom System sind, wie eine unlösbare Aufgabe.

Zum Glück haben uns die mesOaMerikanischen Völker, allen voran die Mayas, Meister der Zeit und ihren Zyklen, ein Vermächtnis hinterlassen, das all die Kriege, die wir gegen uns und die Schöpfung geführt haben, überdauert hat. In Stein eingehauen überdauerte ihr Wissen die beispielslosen Zerstörungsfeldzüge der Kolonialisten und auch die modernen Genozide (z.B. in den 90’er Jahren die Zwangsterilisationen von Hundertausenden von Indigenen), die an diesen Kulturen ausgeübt wurden, um ihr Wissen auszulöschen.

Mein «Zuvuya Flow Verlag» bringt jährlich die «Zuvuya Maya Agenda*Kalender» heraus, welche eine Einladung an alle Menschen ist, aus dem «Hamsterrad» auszusteigen und auf den Zauberteppich aufzusteigen, der uns in die Zukunft führen wird, wo wir uns alle wieder als kreative KünstlerInnen erkennen werden. Gemeinsam werden wir diese Erde wieder in ein planetares Kunstwerk verwandeln, Böden, Wasser und Luft klären und dafür sorgen, dass unsere Kinder und deren Kinder in eine Welt hineingeboren werden, wo Maschinen und Technologie nur noch eine begleitende, unterstützende Rolle spielen wird.

Denn im Gegensatz zu den Versprechungen der Aposteln des Transhumanismus & Co. haben uns die Maschinen nicht befreit, sondern noch mehr zu Sklaven gemacht. Wir brauchen nur aus dem Fenster zu schauen um die zahlreichen Menschen zu sehen, die gebeugt über den Handys sitzen, unfähig, überhaupt noch wahrzunehmen, was um sie herum passiert, geschweige davon, was in ihrem INNERN passiert.

Daher meine Einladung, ja, ein Aufruf, nun gemeinsam am RAD der ZEIT zu drehen. Und zwar in eine Richtung, wo wir nicht mehr Zeit- und Lohnsklaven von multimOnumentalen kOMzernen sind oder einer staatlich verordneten Bürokratie unterworfen sind, wo längst keiner mehr durchblickt, geschweige in der Lage ist, sich an alle Regeln in diesem Chaos zu halten. In der Zukunft, aus der ich stamme, herrscht wieder die universelle SchenkökonOMie, das UBUNTU*Prinzip des Überflusses, wo wir untereinander unsere Schätze teilen und darin den tieferen Sinn des Lebens verstehen werden … 

Von Herzen . euer elektrischer Magier * KIN94

 

ps. Es hat nach wie vor noch etliche Dutzend des magischen Zeit*Kompasses, der dich wie bisher ein ganzes Jahr begleitet und dabei unterstützt, auf den Wellen der Zeit zu surfen, statt ihr Sklave zu sein.

sacred MAYA Zuvuya Kalender 2024 * MAGISCHER ZEITKOMPASS

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